Übungen
Atemschutzübung Ende Jänner

 

Dank unseres neuen Feuerwehrhauses sind wir in der Lage, auch Atemschutzübungen im Inneren mit verschiedenen Stationen zu üben. 

Diese Stationen entsprachen dem neuen Leistungstest – Finnentest, der in jeder Feuerwehr ab 2017 für die gesundheitliche Begutachtung gemacht werden kann. Es gibt noch zweit weitere Möglichkeiten wie den Coopertest (Laufen) oder Radtest (Radfahren bei 175Watt, 6 Min.).

Alle 7 Kameraden wurden beim durchgeführten Finnentest sehr gefordert, konnten aber den Test positiv bewältigen.

 

 


 

 
Feuerwehrübergreifende Gesamtübung unter realitätsnahen Bedingungen
 

Gute Zusammenarbeit ist im Feuerwehrwesen ein wichtiges Kriterium, um gefährliche Situationen in Ernstfällen gut zu bewältigen. Um diese zu stärken findet jährlich gegen Ende des Jahres eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Wolfenreith, Schenkenbrunn und Geyersberg statt.


Um möglichst realitätsnahe Bedingungen zu schaffen, wurde Familie Heinzl aus Scheiblwies gebeten, sich eigenständig ein Brand-Szenario an ihrem Anwesen zu überlegen. Somit wusste nicht einmal der Einsatzleiter der Übung, Werner Wieländer, welche Situation  an diesem Tag auf ihn zukommt.


Um die Übung noch realistischer zu machen, wurden die teilnehmenden Feuerwehren bereits fünf Minuten vor Übungsbeginn alarmiert. Die bereits anwesenden Feuerwehrmitglieder fuhren also mit dem ersten Fahrzeug aus, während andere gerade erst beim Feuerwehrhaus ankamen. Es enstand eine angespannte und stressige Situation, wie man sie auch in Ernstfällen vorfindet.

 
 
 

Am Einsatzort angekommen berichtete Jürgen Heinzl über die Situation. Gleich zwei Gebäude waren vom Brand betroffen und in jedem befand sich eine Person. Die insgesamt 45 Feuerwehrmitglieder waren also damit beschäftigt, die beiden Personen mittels Atemschutz zu retten, Wasserzufuhrleitungen zu errichten und das Brandobjekt zu löschen. 

 
 
 

Wie es der Zufall so will, feierte Jürgen Heinzl genau an diesem Tag seinen 25+10. Geburtstag. Er ließ es sich deshalb nicht nehmen, die Feuerwehrmitglieder im Anschluss der Übung mit reichlich Bier und Wurstsemmeln zu versorgen. Die Feuerwehrmitglieder bedanken sich hiermit bei der Familie Heinzl für die Bereitstellung ihrer Wohnhäuser und über dieausgezeichnete Verpflegung nach der Übung!

 
 
 

Wenn auch Sie wissen wollen, wie ein Brand - Szenario für Ihr Haus bekämpft werden würde, können Sie uns gerne Ihr Gebäude als Übungsobjekt zur Verfügung stellen!

 
 
 
 

 
 
Winterschulung 2015 - Erste Hilfe
 

Knapp 60 Feuerwehrkameraden des Unterabschnitts Bergern nahmen am 06.März 2015 an der Winterschulung in Schenkenbrunn teil. Thema der Schulung war der, nicht nur für das Feuerwehrwesen, sehr wichtige und interessante Bereich der Ersten Hilfe.


Die drei anwesenden Experten im Bereich Rettungswesen, Michael Hauer (Obmann des Samariterbunds Dunkelsteinerwald), Hasko Durdevic und Dominik Konrath bereiteten in ihren jeweiligen Stationen unterschiedliche Unfallszenarien vor.

 

 

Dominik Konrath zeigte den Teilnehmern wie das korrekte Vorgehen bei einem Motorradsturz aussieht. Hierfür zählt auch die korrekte Abnahme des Sturzhelmes, welche von jedem Mitglied durchgeführt wurde. Danach wurde der Patienten in die stabile Seitenlage gebracht.

 

 

Michael Hauer demonstrierte, wie beim Antreffen an einer Unfallstelle die Lebensfunktionen des Verunfallten am Besten überprüft werden können. In seiner Station wurden zudem die Wiederbelebungsmaßnahmen der Herzdruckmassage und der Beatmung beübt. Die Kameraden bekamen zudem einen Einblick in die Funktionsweise eines Defibrillators.

 

 

In der Abschließenden Station zeigte Hasko Durdevic die effizienteste Möglichkeit, einen Menschen aus einen Pkw oder Lkw mittels einer Schaufeltrage zu retten. 

 

 

Zum Abschluss der Schulung bedankten sich Johannes Schuster, Kommandant der FF Schenkenbrunn und Unterabschnittskommandant Manfred Schmid, recht herzlich an der zahlreichen Teilnahme und an dem sehr gut durchgeführten Stationsbetrieb der drei Experten.

 


 

 
Heißausbildung in Feuerwehrzentrale Krems

 

Für 10 Kameraden der FF Geyersberg stand Mitte Oktober mit der „Heißausbildung, Stufe 4“ der Höhepunkt der diesjährigen Atemschutzausbildung am Programm. In der Feuerwehrzentrale in Krems wurde hierfür ein gasbefeuerter Brandcontainer stationiert.

Nach einer theoretischen Einschulung und einer kurzen Eingewöhnungsphase wurden das korrekte Vorgehen im Innenangriff, der richtige Einsatz von Strahlrohren, systematische Türöffnungen und das Löschen diverser Brandherde unter nahezu realistischen Temperaturen samt Rauchdurchzündungen und Sichtbehinderungen geübt.

Die Atemschutztrupps wurden jeweils von einem erfahrenen Ausbilder begleitet, welcher ihnen nach der Übung konkretes Feedback über deren Herangehensweise gab.

 

 

 

Fotos: Gernot Rohrhofer 

 


 
Flugdienstübung in Schenkenbrunn

 

Trotz schlechten Wetterbedingungen konnte die spektakuläre Flugdienstübung des NÖ Landesfeuerwehrverbandes in Schenkenbrunn durchgezogen werden. Nach einer kurzen Wartezeit in der Früh landete der Black Hawk des Ministeriums für Landesverteidigung am Kreuzberg in Schenkenbrunn. Die Piloten wurden vom Absprungplatz (provisorisch eingerichteter Flughafen) abgeholt. Nach einer Lagebesprechung mit den örtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr wurde ein durch das Wetter verminderte Programm für die Übung festgelegt.

 

 

 
 
 
 
 

 

 

Die fünf Feuerwehren der Gemeinde Bergern im Dunkelsteinerwald bauten die Versorgungsleitungen für das Befüllen des Löschtanks auf. Gleichzeitig wurden Gerätschaften und Material in Transportnetze geladen. Insgesamt waren rund 140 Einsatzkräfte hier ab Freitag 08:00 Uhr auf den Beinen. Aufgeregt waren die Feuerwehrmänner und -frauen aus Geyersberg und Oberbergern als es hieß „In den Hubschrauber aufsitzen!“ Die Feuerwehrmitglieder wurden in den Einsatzbereich West verflogen. Nach der Lageerkundung vor Ort brachte der Black Hawk auch das vorbereitete Gerät und Material nach. Somit konnten die Einsatzgruppen die Waldbrandbekämpfung in Angriff nehmen. Nun kamen die Kameraden aus Wolfenreith und Unterbergern auf den Spielplan. Ihre Aufgabe war es den Löschbehälter unter dem schwebenden Black Hawk mit jeweils 3000 Liter Löschwasser zu füllen. Durch den starken Abwind des Fluggerätes definitiv eine schweißtreibende und körperlich anstrengende Arbeit.

 

 

 
 
 

 

 
 


 

Flugdienstleiter Markus Bauer erklärt dazu: „Diese Übungen sind sehr wichtig für uns um die Schnittstelle zwischen Fluggeräten, Piloten und örtlichen Einsatzkräften zu stärken.“ Zahlreiche Waldbrände in der Vergangenheit zeigten, dass in unwegsamem Gelände oft die Unterstützung aus der Luft über den Einsatzerfolg entscheidet. Nach dem Ende dieser nicht alltäglichen Übung dankte Bürgermeister Mag. Roman Janacek allen Einsatzkräften für ihre Arbeit und für den Einsatz in der Freizeit. Viele Kameraden opferten für diese Übung einen Urlaubstag. Die FF Schenkenbrunn sorgte im Ausklang für die Bewirtung der Mannschaft.

 

 

 

 



 

Fotos: BFK-Krems und Robert Messerer

http://www.bfk-krems.at/

 


 

 
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